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    Thurgauer Kantonalgesangverband

Schweizer Hymne-Finale

 In der Sendung Potzmusig am 12. 9. 2015 wurde der Siegertitel mit den meisten Stimmen bekanntgegeben: Beitrag A

Die 3 Kandidaten für die Abstimmung

Die öffentliche Vorwahl im Internet hat die drei Finalisten für eine neue Schweizer Nationalhymne bestimmt. In drei Sprachregionen ergaben sich dieselben Favoriten. Die Kritik an einem neuen Hymnetext nimmt ab und die Wertediskussion zu.

Vom 30. März bis 15. Mai wurden im ersten Online-Voting aus den sechs Beiträgen für eine neue Schweizer Nationalhymne die drei Finalisten gewählt. In drei der vier Sprachregionen wurden dieselben Favoriten gewählt, welche auch als Finalsten hervorgehen.

Der Beitrag A verwendet die Melodie von Alberich Zwyssig in der jetzigen Nationalhymne.
Der Beitrag B hat die Melodie von Alberich Zwyssig als Grundlage, weicht aber an einigen Stellen davon ab und ist so etwas intensiver.
Der Beitrag E verwendet die Zwyssig-Melodie leicht verändert im Refrain, die zwei Strophen wurden melodisch neu komponiert.

Die Stimmbeteiligung war in den Sprachregionen unterschiedlich hoch: 61% der Stimmen stammten aus der deutschsprachigen Schweiz, 34% aus der Romandie, 4% aus der italienischsprachigen Region, und 0.1% stimmten über die Beiträge in der rumantschen Version ab. „Wir freuen uns sehr über das rege Stimmverhalten. Die überdurchschnittliche Beteiligung der Romandie durften wir bereits bei den 70 von 208 Wettbewerbsbeiträgen erleben. Erfreulich ist zudem das starke Interesse der in- und ausländischen Medien am Hymne-Wettbewerb“, meint Jean-Daniel Gerber, der Verantwortliche des Projekts. Als Präsident der Schweizerischen Gemeinnützigen Gesellschaft (SGG) lancierte Gerber vor zwei Jahren die Suche nach einer neuen Nationalhymne, welche die zentralen Werte der heutigen Gesellschaft thematisieren und fördern soll. Eine 30-köpfige Fachjury wählte aus den 208 Wettbewerbsbeiträgen sechs aus.

 Durch die Online-Wahl hat sich der Diskussionsschwerpunkt rund um eine neue Nationalhymne verschoben. Seit die sechs besten Hymnevorschläge in allen vier Landessprachen im Internet sind, fokussierte sich die Auseinandersetzung weg von der grundsätzlichen Unterstützung bzw. Ablehnung einer neuen Hymne hin zu den Textinhalten und Melodien der Beiträge. Die Texte der Hymne-Wettbewerbsbeiträge orientieren sich an der Präambel der Schweizer Bundesverfassung.

Drei der sechs Beiträge gelangen nun vom 8. Juni bis zum 6. September 2015 in die zweite Online-Abstimmung auf den verschiedensprachigen Webseiten:
Die deutschsprachige Webseite lautet: www.nationalhymne.ch  

Am 12. September 2015 kann die Bevölkerung live von 18.10-19.20 Uhr in der Sendung „Potzmusig“ auf TV SRF1 und RTS2 das Finale des Wettbewerbs verfolgen und per SMS / Telefon den Siegerbeitrag wählen. Die Stimmen aus dem zweiten Online-Voting und die SMS-Stimmen werden addiert und der Gewinner oder die Gewinnerin wird an der TV-Sendung bekannt gegeben. Bei der Verkündigung des Siegerbeitrags wird die Anonymität der Hymne-AutorInnen aufgehoben.

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